Das Martins-Komitee 1909 Baumberg e.V. ist einer der ältesten Vereine in Deutschland, der einzig und alleine den Zweck hat, am 11. November eines jeden Jahres das Martinsfest für die Baumberger Kinder durchzuführen. Die Hauptaufgaben zur Organisation übernimmt der Vorstand. Dieser ist abhängig von der Hilfe von ca. 300 freiwilligen Helferinnen & Helfern im Verein, sowie den Hilfsdiensten und diversen anderen Beteiligten.
Das Baumberger Martinsfest beginnt mit der Fackelausstellung am Wochenende vor dem 11.November im Bürgerhaus und endet mit dem Martinszug durch die Baumberger Straßen. Dieses kann nur gelingen, indem uns vor dem Martinsfest zahlreiche Mitglieder, Helfer und Eltern einige Stunden ihrer Freizeit opfern. Ebenfalls unterstützt wird dies von den Kindergärten, Krabbelgruppen und Grundschulen in Baumberg.
Ohne diese helfenden Hände kann der Vorstand nicht dafür sorgen, dass für die Kinder das Martinsfest ein unvergessliches Erlebnis bleibt. Bevor es aber soweit ist werden Gelder gesammelt. Die Baumbergerinnen & Baumberger sind seit Jahrzehnten sehr spendabel und unsere größte Stütze. Das komplette Martinsfest wird über diese Haussammlung finanziert.
Das Martins-Komitee freut sich immer über neue Helfer oder/und Mitglieder. Eine Mitgliedschaft ist kostenlos. Mitglieder erhalten Einladungen zu Versammlungen, bzw. alle Infos zum Martinsfest. Helferinnen und Helfer können vielfältig helfen. Manche sind nur einen Tag pro Jahr im Einsatz, andere helfen öfter. Sprechen Sie uns dazu bitte an.
Wenn Sie uns helfen möchten, müssen Sie nicht zwingend Mitglied werden.
Martin wurde 316 oder 317 in Ungarn als Sohn eines römischen Militärtribuns geboren und trat selbst als junger Mann dem römischen Heer bei. Die bekannteste Legende um den Heiligen Martin geht auf ein Erlebnis zurück, das er im Winter 354 in Amiens in Frankreich hatte. Vor dem Stadttor bat ihn ein Bettler um Hilfe, Martin zerteilte seinen weiten Umhang mit einem Schwertstreich und gab dem Mann die eine Hälfte.
In der darauffolgenden Nacht soll ihm Jesus Christus erschienen sein, bekleidet mit eben jener Mantelhälfte. Am nächsten Tag ließ Martin sich taufen. Schließlich quittierte er den Militärdienst und lebte zunächst als Einsiedler, zog aber später in die französische Touraine. Dort wurde er äußerst populär und schließlich drängte man ihn, Bischof von Tours zu werden. Martin weigerte sich zunächst und versteckte sich angeblich sogar vor dem Ansturm der Bevölkerung in einem Gänsestall, doch die Tiere verrieten ihn durch ihr Geschnatter.
Im Jahr 372 wurde Martin zum Bischof von Tours gewählt. Auf seinen Missionsreisen soll er zahlreiche Heilungen und Wunder vollbracht haben, er war berühmt für seinen Gerechtigkeitssinn. Am 8 November 397 starb Martin, am 11. November wurde er beigesetzt. Dieser Tag wurde schon bald alljährlich als hoher Festtag begangen. Martin gilt als der erste Heilige, der nicht den Märtyrertod gestorben ist. Der Frankenkönig Chlodwig (481 - 511) erhob ihn schließlich zum fränkischen Nationalheiligen.
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